Hallo,
auch bei Mischsendungen resp. Geschäftspapieren kam die Reichspost der Wirtschaft sehr entgegen:
Von der Firma NEUROLA München wurde diese Mischsendung (wieder mit offener Klappe für Kontrollzwecke) am 25.1.1921 (PP 5) in die Schweiz gesandt. Verklebt wurden 40 Pf. mittels einer Mi 145 a II. Möglich waren dafür bis zu 250 g Gewicht. Ein Brief bis 20 g kostete bereits das Doppelte, für jede weiteren 20 g kämen 60 Pf. hinzu. Eine echte Ersparnis also, mit der die Reichspost zur Erholung der durch den Krieg zerrütteten Wirtschaft beitragen wollte.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.
Gruß Michael