Hallo zusammen,
ihr führt hier Diskussionen zu einem Thema, das mit der Überschrift kaum noch etwas zu tun hat. Hier geht es darum, dass es dem deutschen Briefmarkenhandel, nicht aber einigen wenigen Großfirmen dieser Branche, schlecht geht. Wenn ich da an Berlin denke, immerhin deutsche Hauptstadt, da gab es früher an fast jeder Ecke einen Briefmarkenhandel. Das wurde im Laufe der Jahre immer weniger und heute kann man die Gesamtzahl aller Ladengeschäfte an zwei Händen abzählen. Und auch die werden vermutlich im Laufe der nächsten Jahre noch erheblich weniger werden, denn sie werden überwiegend von Händlern in fortgeschrittenem Alter geführt.
Wo aber sowohl die Laufkundschaft wegbleibt als auch neues Material, z.B. aus Erbschaften, kaum noch im Ladenhandel angeboten, sondern überwiegend über Ebay & Co. verhökert wird, wovon sollen da die normalen Ladenhändler noch leben, ihre Mieten bezahlen und ein ansprechendes Angebot vorrätig halten?
Viele Grüße
Ingo
[Redaktionell 17 Beiträge ausgegliedert in das neue Thema "Marktführer Richard Borek sucht Versandhandelfirmen zu übernehmen"] [1]
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http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=7342&CP=1&F=1 @ Cantus
[#2]Das betrifft aber nicht nur den Briefmarkenhandel sondern sehr viele, und nicht zu sagen fast alle Branchen. Kleinere Geschäfte werde kaum existieren können dazu sind die Ladenmieten einfach zu hoch.
Nur wenige werden nur um das Geschäft zu erhalten einen Aufpreis auf das Produkt bereit sein zu zahlen. Hinzukommt die oft sehr geringe Kapitaldecke, welche den Ankauf von z.B. Erbschaften oder sonstigen Nachlässen erschwert.