"Café Alois" Gaststättenbetriebe am Wittenbergplatz in Berlin - Inhaber Alois Hitler
Ein geschichtsträchtiger Ort an dem Alois Hitler jun. ein Halbbruder von Adolf, dem späteren Führer, ein Café betreibt.
Die beiden [Alois & Adolf] verlieren sich aus den Augen. 1900 muss Alois jedenfalls wegen Diebstahls ins Gefängnis; 1902 folgen weitere 8 Monate Freiheitsentzug. 1905 wandert er nach England aus, heiratet, seine Frau gebärt William Patrick [Er wird eines Tages Onkel „Adolf“ versuchen wegen der Familiengeheimnisse zu erpressen – der Führer bezeichnet ihn als seinen widerlichsten Verwandten]. Alois verlässt die Familie und kehrt 1915 nach Österreich zurück. Er überlebt die unruhigen Zeiten bis zur Weltwirtschaftskrise als Gelegenheitsarbeiter. 1937 eröffnet er in Berlin, Wittenbergplatz 3, das Café Alois; es wird zum beliebten Treffpunkt der SA-Leute; Alois wird mit „Heil Hitler, Herr Hitler“ begrüsst [tlw. aus BZ - die Stimme Berlins].
Ansichtskarte SW [J. Wieland & Co Berlin] - Poststempel 22. März 1939