Thema: Das Grading von Briefmarken
Dobe Am: 01.05.2024 11:17:05 Gelesen: 1162# 22@  
@ TeeKay [#21]

Aber natürlich finden sich wie bei allen Scams wieder ein paar Philatelisten (auch in diesem Thread, ja Dobe, du), die das als total geniale Innovation feiern, die sicherlich den Sammelspaß maximieren wird. Und natürlich wird auch hier wieder die Eigenverantwortung des Sammlers hervorgehoben, der am Ende doch selbst schuld sei.

Lieber TeeKay, dass du meist sehr extrem und absolut formulierst und Meinungen neben deiner eigenen nicht zulässt und auch abwertest, ist trotz der vielen sehr informativen Beiträge von dir sehr schade.

Ich habe wirklich keine Idee, wie du darauf kommst, dass ich das Grading als "total geniale Innovation" feiere, aber das ist für dich ja vermutlich auch völlig egal, da ich nicht ganz deine extreme Meinung teile und insofern muss ich dann ja von dir abgewertet werden, weil eben nicht deiner Meinung.

Deiner Argumentation kann ich in einigen Punkten etwas abgewinnen, finde ich aber inhaltlich nicht logisch, da Briefmarken nun gerade wirklich nicht im Fokus von zig-1000 Spekulanten stehen. Da ich aber eben nicht auf dem Standpunkt stehe, dass ich "der Weisheit letzter Schluss"bin, ;-) bin ich gerne bereit, meine Meinung zu ändern, falls es logisch belegbare Fakten gibt.

Und da deine Meinung derart extrem ist, bitte ich dich, diese irgendwie zu belegen. Die British-Guayna war doch DIE Ausnahme, weil teuerste Briefmarke weltweit, zudem gab es dazu einen recht einmaligen Hintergrund, wenn ich mich recht entsinne - darauf kann man mE keine Argumentation aufbauen. Du hast zudem mehrere Axiome aufgestellt, die aus meiner Sicht keinen Sinn ergeben - z.B. sind gerade Unikate bessere Wertanlagen, sieht man ja auch bei den Ausrufen, sie sind im Durchschnitt viel höher als bei Einzelmarken. Und wieso spielt für dich der kleiner werdende Sammlerkreis keinerlei Rolle, etc pp.

Viele Grüße

Michael
 
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