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Thema: Briefmarkenhändler und Briefmarkensammler früherer Zeiten
Das Thema hat 469 Beiträge:
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hannibal Am: 27.06.2021 22:12:57 Gelesen: 94775# 295 @  
Hallo zusammen,

nachfolgend eine portogerechte Drucksache nach Limburg des Briefmarken Runds.-Zirkel THURINGIA 15a, H. RUDOLF SIEGEL MÜHLHAUSEN THÜR
.


Sauber gestempelt (15) MÜHLHAUSEN (THÜR) 1 m 21.9.49.-17

Viele Grüße
Peter
 
volkimal Am: 28.06.2021 15:33:38 Gelesen: 94745# 296 @  
Hallo zusammen,

eine Drucksache der Briefmarkenhandlung Steinenbach und Rüther aus Köln vom 22.10.1946.



Freigemacht ist die Drucksache mit einem „Gebühr bezahlt“-Stempel in der Art eines Postfreistempels. Die Postleitgebietszahl 22 wurde nachträglich in den Stempel eingesetzt (aptiert).





Öffnet man die Drucksache, so findet man ein kleines Heftchen mit acht Seiten. Es werden postfrische und gestempelte Briefmarken aus dem Deutschen Reich, Generalgouvernement, Böhmen und Mähren, Frankreich und Belgien angeboten.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 29.06.2021 15:40:06 Gelesen: 94702# 297 @  
Hallo zusammen,

von der Briefmarkenhandlung Steinenbach und Rüther aus Köln habe ich noch ein zweites Angebot vom 28.1.1947:



Auch diese Drucksache ist mit dem Kölner „Gebühr bezahlt“-Stempel in der Art eines Postfreistempels freigemacht.



Diesmal besteht das Angebot aus einem gefalteten Blatt von DIN A4 Format.

Viele Grüße
Volkmar
 
10Parale Am: 30.06.2021 19:21:16 Gelesen: 94633# 298 @  
Am 29.7.1891 schrieb der Briefmarkenhändler A. Weisz in Budapest diese mit 3 K Zusatzfrankatur versehene Ganzsache von Budapest nach New York.

Der Michel Online gibt meiner Ansicht nach eine falsche Auskunft über die Marke zu 3 K bezüglich des Ausgabejahres (1898 für 29 A und 29 B kann nicht sein, wenn hier bei einem Beleg von 1891 eine solche Marke aufgeklebt wurde).

Unten links Zudruck der Briefmarkenhandlung. Briefmarkenhändler der frühen Zeit.

Liebe Grüße

10Parale


 
Utzelgutzel Am: 02.07.2021 23:26:34 Gelesen: 94407# 299 @  
Hallo,

hier eine PK an das bekannte Auktionshaus Pfankuch vom 11.11.1955 (Helau!).

Man bittet um die Zusendung des Auktionskatalog zur 28.Auktion.

Gruss Marcus

PS: Kleines Quiz: Ist jemand so gut mit Altkatalogen bestückt, dass er dem Wunsch nachkommen kann und den
Katalog zur 28. Pfankuch-Auktion zeigen kann?


 
Totalo-Flauti Am: 03.07.2021 18:23:23 Gelesen: 94308# 300 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Drucksache aus der Portoperiode 16 24.8 bis 31.08.1923 der Inflazeit von der Leipziger Firma C.F.Lücke nach Glauchau. Die in 1894 gegründete Firma von Carl Friedrich Lücke hatte die Rechte des Schaubek-Albums erworben und durch viele Neuerungen insbesondere die Verwendung von Nachträgen zu einem Standard in der Philatelie für Zubehör gemacht. Die Drucksache wurde mit 4x MiNr.252 freigemacht.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 17.07.2021 20:01:20 Gelesen: 92909# 301 @  
Liebe Sammlerfreunde,

wieder ein Preisliste aus dem Jahr 1950 vom Leipziger Briefmarkenhändler Max Nickl. Auf Grund der Größe des ursprünglich gescannten Bildes (88 MB als tif-Datei)ist die komprimierte Datei dann nicht mehr ganz "Farbecht".

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Fauti.




 
becker04 Am: 24.07.2021 14:35:22 Gelesen: 92019# 302 @  
Hallo,

ich glaube den hatten wir hier noch nicht, Briefmarkenversand Willi Lehmann Offenburg/Baden, Franz-Volk-Straße 28. Drucksache aus Offenburg nach Schleswig vom 16.11.1948.



Viele Grüße
Klaus
 
merkuria Am: 30.07.2021 08:28:47 Gelesen: 91321# 303 @  


Einschreibebrief von Bern (Kanton Bern) nach Asuncion / Paraguay, Aufgabe 11. Mai 1932, Ankunftsstempel Paraguay 3. Juni 1932. Der Absender ist übrigens das noch heute existierende Briefmarkenhaus Zumstein in Bern.

Der Brief ist gemäss Gebührenverordnung vom 1.10.1924 – 28.02.1948 korrekt frankiert:

Brief Ausland bis 20g = 30 Rappen
Einschreibegebühr….= 30 Rappen ergibt = 60 Rappen

Frankatur: 10er Block Mi Nr. 96 und 1x Mi Nr. 253

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Schweiz Destinationen 1900 bis 1949"]
 
becker04 Am: 31.07.2021 07:53:00 Gelesen: 91256# 304 @  
Hallo,

von mir heute eine Ortspostkarte aus Hamburg von Harry Lühmann Briefmarken Hamburg 36, Jungfernstieg 24.



Viele Grüße
Klaus
 
GSFreak Am: 09.08.2021 17:20:09 Gelesen: 90446# 305 @  
Hallo zusammen,

hier eine Postkarte am 15.12.1945 innerhalb von Berlin gelaufen, freigemacht demgemäß mit 5 Pf. (Mi.-Nr. 1A von Berlin und Brandenburg), Maschinenstempel BERLIN-CHARLOTTENBURG 2, UB ap.



Ein Briefmarkenhändler berichtet einem Kunden über die Zerstörung seines Geschäftes und den Stand der Geschäftswiederaufnahme.

Beste Grüße
Ulrich

---

[Briefmarkenhändler Ernst Hartmann, vormals Ph. Kosack, Berlin-Steglitz

Franz Biesecke war Briefmarkenprüfer für Deutsches Reich und u.a. eine Reihe von skandinavischen Ländern]

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Belege aus der Zeit von 1945-1949, die eine Geschichte erzählen"]
 
hubtheissen Am: 04.09.2021 16:28:24 Gelesen: 88161# 306 @  
Hallo,

NN-R-Brief vom 27.09.1961 von Frankfurt nach Berlin.

Porto war 20 Pfg. für den Fernbrief + 50 Pfg. R-Gebühr + 40 Pfg.- NN-Gebühr.

Rückseitig mit AK-Stempel.

Hier frankiert mit zwei Streifen aus dem MH 4X



Gruß

Hubert

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Bund: Belege mit Frankaturen aus Markenheftchen" / Herbert Koch Briefmarken, Frankfurt ]
 
Totalo-Flauti Am: 10.09.2021 17:51:51 Gelesen: 87440# 307 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein eingschriebener Brief aus Monte Carlo 24.3.1910. Ursprünglich sollte der Brief wohl nach Edinburgh gesandt werden. Er ist dann aber doch nach Leipzig (Ankunft 26.03.1910) an die Gebrüder Senf geschickt worden.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
becker04 Am: 23.09.2021 08:47:45 Gelesen: 86823# 308 @  
Hallo,

im vorletzten Jahrhundert gab es in der Friedrichstraße 108 I von Berlin die Briefmarkenhandlung Ernst Hayn, hier eine Postkarte an ihn aus Kaaden (Kadaň) vom 22.4.1888, Ankunft 2 Tage später. Im Berliner Adressbuch von 1910 war der Geschäftseintrag nicht mehr vorhanden.

Absender war Vinzenz Schlesinger, der Besitzer einer Garn-, Seiden- und Zwirn- Handlung.



Viele Grüße
Klaus
 
hubtheissen Am: 26.09.2021 19:44:14 Gelesen: 86691# 309 @  
Hallo,

heute ein Wertbrief vom 12.09.1982 von Passau nach Halbach in Österreich.

Für den Brief der ersten Gewichtsstufe brauchte seit dem 01.03.1982 nur der Inlandstarif von 80 Pfg bezahlt werden. Hinzu kamen die 3 DM Gebühr für die Versicherung bis 200 DM. Die somit fälligen 3,80 DM wurden mit 2 ATM je 1,90 DM entrichtet.



Gruß

Hubert

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Bund Portostufen Wertbriefe": Absender Briefmarkenversand Wagner, Nibelungenstr. 7, 8390 Passau / Empfänger war der Händler Jürgen Hösselbarth, A 4785 Halbach ]
 
jokama Am: 27.09.2021 13:00:37 Gelesen: 86658# 310 @  
@ Regis [#68]

Was viele nicht wissen: Die Bizirkshandstempelmarken waren in Westberlin noch am 12.7.48 gültig.



Portogerecht frankierter Brief mit Handstempelaufdruck, Bandaufdruck Posthorn, SBZ und 10fach Kontrollrat I, 12.7.48 19 Uhr.

Ankunftsstempel Hamburg 20 - 16.7.48.

Bei dem Absender handelt es sich um einen bekannten Berliner Briefmarkenhändler.

Zitat aus: Bezirksstempelaufdruckmarken - Fläschendräger, Modry, Rehfeld:
- Die Bezirksstempelaufdruckmarken der SBZ waren in Westberlin vom 25. Juni bis 12. Juli 1948 gültig - . Seite 25 unten.

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Alliierte Besetzung SBZ Bezirkshandstempel" / Händler Rudolf Schulze, Berlin Neukölln]
 
Cheri50 Am: 28.09.2021 23:35:50 Gelesen: 86608# 311 @  
Hallo nach ca. 2 Jahren mal wieder ein Beleg.

Wertsendung (250 DM) von 3571 Emsdorf, Stempel 6.11.70, nach 674 Landau/Pfalz.
Frrankatur: Zusammendruck Mi.Nr.KZ 4, Zusatzfranktur Bund Mi.Nr.653.
Rückseite 2 Siegel.



Gute Nacht
Christoph

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Brandenburger Tor" / Die Firma Kirchhainer Lehrspiele war (auch) ein Händler mit grossformationen Inseraten in der Fachpresse / sie scheint nicht mehr tätig zu sein, vielleicht weiss das ein anderes Mitglied]
 
Cheri50 Am: 04.10.2021 14:01:26 Gelesen: 86305# 312 @  
Das Briefmarkenhaus Krüger war einmal ein großer Mitspieler auf dem philatelistischen Markt.

Hier ein Beleg aus dem Jahr 1991:



Fensterumschlag Stempel 8000 München 2

Frankatur: Mi.Nr.: Bund 913 C/D,916 C/D, 2x863 und Berlin 822

Eine Sendung von der Firma A.M. Kohlross aus Haiger, Stempel Haiger 2, 17.9.86 nach 7090 Ellwangen.



Frankatur: Mi.Nr.: 913 C/D, 1038 D und 2x846

Viele Grüße
Christoph
 
hannibal Am: 22.10.2021 22:39:49 Gelesen: 85107# 313 @  
Hallo,

hier ein Beleg des Briefmarkenfachgeschäfts Alfred Arendt in Dresden, Schillerplatz 1.



Drucksache portogerecht frankiert mit waagerechtem Dreierstreifen der SBZ 212a aus der linken unteren Bogenecke und sauber gestempelt (10) NIEDERPOYRITZ (KR DRESDEN) a 15.6.49.-8.

Viele Grüße
Peter
 
Cheri50 Am: 25.10.2021 00:24:51 Gelesen: 84857# 314 @  
Hier ein Sammlerbeleg. der vom Briefmarkenhändler Hans Queck aus Zwickau anläßlich der Briefmarkenausstellung in Schmölln vom 10.-17.7.1938 aufgelegt wurde.



Das Ladengeschäft befand sich in Zwickau in der Bahnhofsstraße 36.

Ich wünsche eine Gute Nacht
Christoph
 
becker04 Am: 25.10.2021 15:03:08 Gelesen: 84735# 315 @  
Hallo,

von mir heute ein Brief vom Briefmarken-Fachgeschäft Karl Burkard, (13a) Beilngries. Die Drucksache nach Hannover wurde am 5.3.1946 - bar frankiert - aufgegeben.



Viele Grüße
Klaus
 
hannibal Am: 01.11.2021 21:01:07 Gelesen: 84133# 316 @  
Hallo,

heute ein Beleg von Geier's Sammlerdienst in Senzig ü. Königswusterhausen Spez.: Altdeutschland-Raritäten.

SBZ Ganzsache 35/05 mit Zufrankatur SBZ 212 nach Wolmirstedt. Sauber gestempelt SENZIG über KÖNIGS WUSTERHAUSEN 06.11.51.-16



Viele Grüße
Peter
 
becker04 Am: 05.11.2021 06:44:17 Gelesen: 83815# 317 @  
Guten Morgen,

heute nochmal der Brief von gestern mit der Rückseite, Ankunft in Wiesbaden genau vor 100 Jahren am 5.11.1921. Absender war die Briefmarken-Großhandlung Paul R. Schwerdtner Berlin W 10 Genthinerstraße 38.



Viele Grüße
Klaus

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Stempel heute vor 100, 150, 200 Jahren usw."]
 
hannibal Am: 07.11.2021 21:44:34 Gelesen: 83320# 318 @  
Hallo,

heute eine Postkarte von der Briefmarken-Tauschgemeinschaft Martin Franke in Zittau nach Cottbus.



Portogerecht frankiert mit einem Eckoberrand SBZ 214 und einem waagerechten Paar SBZ 212. Sauber gestempelt ZITTAU 1 m 25.10.49.-10.

Viele Grüße
Peter
 
Heinz 7 Am: 05.12.2021 16:25:00 Gelesen: 81515# 319 @  
Der Luzerner Briefmarkenhändler Sekula war 1930 in Luzern ein sehr erfolgreicher Händler. Vielmehr sollte man von einer Händler-Familie sprechen, denn meines Wissens waren mehrere Brüder tätig im Briefmarken-Handel.

Eugen Sekula war bekannt für seine Briefe, die sehr oft schön philatelistisch frankiert waren, allerdings auf der Rückseite des Brief-Umschlages.



Die offenbar benötigten 90 Rappen wurden u.a. frankiert mit einem ganzen Markenheftchen-Blatt "Tellknabe". Um den Nominalbetrag des Markenheftchens zu verändern, wurden gewisse Wertstufen ersetzt durch andere. So finden wir mehrere Heftchen, bei denen nicht 6 x 5 Rappen (Tellknabe) produziert wurden, sondern der Betrag wurde um 5 Rappen erhöht, indem die letzte Marke ein 10-Rappen-Wert war (Tell-Brustbild).

Solche ganzen Markenheftchen-Blätter sind meist ziemlich rar, um darum dürfte sich der Empfänger des Briefes über die philatelistische Frankatur gefreut haben. Leider wurden aber viele der Sekula-Briefe nicht gerade schön gestempelt, sondern durch die Maschinen-Wellenstempel entwertet. Schade.



Dennoch ein interessanter Beleg

Heinz
 

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