Thema: Betschuanaland: Gefälligkeitsstempel oder Verfälschung ?
0nickyet Am: 19.04.2015 08:59:01 Gelesen: 9607# 6@  
Es handelt sich um einen Druck von Bradbury und Wilkinson.

Der Attest gibt - unabhängig von Umnummerierungen in deutschen Katalogen - selbst 1920 als Erscheinungsjahr an, und bezeichnet die Entwertung als "Gefälligkeitsstempel". Das heißt, dass der Prüfer unabhängig von Katalogumnummerierungen die Asynchronität von Marke und Stempel erkannt hat, er schreibt es ja ausdrücklich hin (was sonst hätte den Stempel als "Gefälligkeit" identifizieren sollen?).

Kennt jemand ähnliche Fälle? Ist so etwas mitunter üblich, weil beispielsweise in Kolonien durchaus denkbare Praxis? Das würde ich gern wissen.

Die Idee, die Marke noch einmal einem Prüfer vorzulegen, halte ich für aberwitzig. Was das bringt, sieht man ja.
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/7770
https://www.philaseiten.de/beitrag/104910