Thema: BPP / VP: Angestellte Prüfer oder Einladungen = Interessenkonflikte ?
Peter Feuser Am: 30.04.2015 19:49:58 Gelesen: 42417# 70@  
@ michael

Ich akzeptiere doch das Votum der Mitgliederversammlung, auch wenn nur ein kleiner Teil der DASV-Mitglieder neben dem Vorstand anwesend war. Ich selbst teile deren Meinung aber nicht. Ich bin, völlig unabhängig von den hier diskutierten Fällen, aus Prinzip gegen die einseitige Bevorzugung kommerzieller Unternehmen in nichtkommerziellen bzw. gemeinnützigen Verbänden und Vereinen. Auch die Annahme von Vorteilen bestimmter Art seitens der Verbände ist schon lange nicht mehr zeitgemäß. Dabei ist es gleichgültig, ob der BDPh, der DASV oder der BPP derartige Vorteile annehmen. Ich habe weder etwas gegen Anzeigen noch gegen bestimmte Einladungen. Ich habe etwas dagegen, wenn derartiges beispielsweise zu einer unangemessenen und einseitigen Berichterstattung in der "Philatelie" oder etwa zur in meinen Augen völlig irrationalen dauerhaften Vergabe von Anzeigen auf einem Vorzugsplatz der DASV-Rundbriefe zu Lasten anderer regelmäßiger Inserenten führt.

Schriftleitung und Vorstand haben deshalb auch sicher meine Entscheidung akzeptiert, bis auf Weiteres nicht mehr in den DASV-Rundbriefen zu inserieren.
 
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