Thema: BPP / VP: Angestellte Prüfer oder Einladungen = Interessenkonflikte ?
Peter Feuser Am: 30.04.2015 21:56:24 Gelesen: 42307# 75@  
@ Lars

Die langjährige enge Verbindung des Wiesbadener Auktionshauses zum BPP ist bekannt und dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Es gibt einen Köhler-Preis für Prüfer, ein Mitarbeiter des Hauses ist BPP-Prüfer, es finden Seminare dort statt und natürlich sind viele Prüfer regelmäßig Gäste auf den Festabenden usw. Solange das alles nicht zu den von mir kritisierten Fehlentwicklungen wie beim DASV bzw. bei der "philatelie"-Redaktion führt, will ich das nicht beanstanden. Schließlich dürfte das Auktionshaus auch einer der besten Kunden der BPP-Prüfer sein. Der BPP hat andererseits eine besondere Neutralitätspflicht, deshalb sollte er eine zu große Nähe zu kommerziellen Firmen vermeiden.

@ Michael

Nochmals: Wir reden offenbar aneinander vorbei. Nicht Sponsoring, Einladungen, Anzeigen usw. sind verwerflich, sondern die darauf folgende einseitige Begünstigung, Schleichwerbung der (gemeinnützigen) Verbände und Vereine auch für Firmen mit teils durchaus diskussionsfähigen Geschäftsmodellen (das Wiesbadener Auktionshaus ist hier natürlich nicht gemeint). Ich habe mir als jahrzehntelanges DASV-Mitglied erlaubt, auf gewisse Fehlentwicklungen auch beim DASV aufmerksam zu machen. Wenn jemand anderer Meinung ist als ich, und Du musst das selbstverständlich als Vorstandsmitglied, nehme ich das gerne zur Kenntnis, aber sonst berührt mich das nicht.
 
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