Thema: Was ist nach Michel ein Gefälligkeitsstempel ?
Richard Am: 08.06.2015 09:03:54 Gelesen: 20837# 24@  
@ tomato [#11]

Im übrigen sollte man bei der Überschrift 'Was ist nach Michel ein Gefälligkeitsstempel' bedenken, dass der MICHEL stets darauf angewiesen ist, was Prüfer und Argen für Ansichten haben. Und diese werden zumeist auch umgesetzt. Das erklärt auch, warum die Definitition des Begriffs Gefälligkeitsstempel im MICHEL je nach Sammelgebiet anscheinend unterschiedlich ausfällt.

Hallo Thomas,

Dein letzter Satz (Fettschrift von mir) trifft exakt das, was ich beim Studium der beiden Michel Spezial 2015 festgestellt habe. Das war der Grund meiner Frage, was "nach Michel" ein Gefälligkeitsstempel ist, nicht aus Sicht der Sammler, Händler oder Auktionatoren.

Ich bin dabei, den Philawert [1] gestempelter Marken zum Beispiel der DDR zu ermitteln, habe aber bei der Zuordnung dieses und anderer Sammelgebiete nicht nur Definitionsprobleme der Falschstempel, sondern auch bei der Erkennbarkeit der jeweiligen Stempel. Es geht nicht um ein paar Dutzend Stempel, sondern um viele Tausend, die ich möglichst korrekt zuordnen möchte.

Für die vielen Antworten bedanke ich mich, finde darin aber keine einheitliche und für mich verständliche Definition. Vielleicht mischt sich ja noch einer der rund 30 auf Philaseiten angemeldeten Prüfer oder eine der Püfervereinigungen ein, wenn es bessere und vor allem einheitlichere Definitionen der Gefälligkeitsentwertungen gibt.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.philawert.de/index#clg2957
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/7882
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