Thema: (?) (1) Rumänien: Porto bestimmen
DL8AAM Am: 28.10.2015 19:51:30 Gelesen: 3503# 5@  
@ buzones [#4]

Die mit Bleistift notierten Katalognummern und -preise kannst du getrost wegradieren, dann ist die „Verunstaltung“ nicht mehr vorhanden.

Nur am Rande: Ich persönlich würde trotzdem davon abraten, nicht nur, da egal wie vorsichtig man dabei vorgeht, eine eventuelle Beschädigung nicht vollkommen auszuschließen ist, sondern auch deshalb, da man dadurch eine Manipulation, durch eine weitere Manipulation des Belegs bekämpft. Als gute Philatelisten, im Gegensatz zu den Kunstsammlern o.ä., restaurieren wir grundsätzlich keine Briefmarken oder Belege, weder Zacken noch Gummi oder Falze etc. Jegliche nachträgliche Manipulation (inklusive Prüfzeichen, hi) ist böse (mit ganz, ganz wenigen Ausnahmen (wie Entfernen von chemisch agressivem Gummi etc., das ist dann zwar noch immer wirklich ganz echt böse, aber leider notwendig).

Im Prinzip dokumentiert das Geschmiere den philatelistischen Zeitgeist der Bleistiftzeit ;-) und ist so zum Teil des Beleges geworden, hi.

Aber, wie gesagt "ich persönlich". ;-)

PS: Ralf, besten Dank für Deine Ausführungen, sehr interessant - auch wenn es nicht das eigene Gebiet betrifft! In Deinen vier Zeilen stehen mehr philatelistische (Fach-) Informationen, als in oftmals einer gesamten Ausgabe diverser Briefmarkenzeitschriften (bzw. Auktionswerbemagazinen) zu finden ist.

LG,
Thomas
 
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