Hallo,

ich erlaube mir mal, das nächste Fenster an meinem Kalender Nr. 1 zu öffnen und erblicke:

Einen Einlieferungsschein für die Aufgabe einer Paketsendung. Die Verwendung von Sondermarken als Schreibgebühr war auch bei der „Deutschen Post der DDR“ erlaubt, kam aber eher selten vor. Die Gebühr für die Aufgabe dieser Paketsendung betrug 20 Pfennig, aber zum Zeitpunkt der Aufgabe gab es an den Postschaltern kaum verausgabte 10- bzw. 20-Pfennig-Marken, daher wurde die Gebühr wohl mit zwei Werten der Ausgabe „III. Weltfestspiele“ (MiNr 289) ausgewiesen.

Wünsche einen guten Tag.
Werner