Thema: (?) (275) Belege aus der eigenen Familiengeschichte
10Parale Am: 04.01.2016 15:58:45 Gelesen: 279262# 132@  
@ volkimal [#130]

Ja, das sind ja auch sehr traurige Geschichten, die da philatelistisch dokumentiert werden und es zeigt wie nah am Leben unser Hobby spielt.

Ich hege großen Respekt vor Menschen, die den Freitod wählen, meine aber, in der Auswahl der Mittel sind nicht alle recht glücklich ... doch dies nur am Rande.

" Mein liebes Weib" [#131] ... was für eine Anrede, ob man heutzutage auch noch damit durchkommt, wage ich zu bezweifeln, aber sehr interessant. Einen direkten Beleg von den Vorfahren zu finden ist ja eine tolle Sache, was sich wohl jeder irgendwie wünscht. Ich suche auch Belege von meinen Vorfahren mütterlicherseits, die in der Schweiz in Arlesheim bei Basel gewohnt haben müssen. Aber das ist eine recht schwierige Sache, weil es auch nicht einfach ist, an Unterlagen der Behörden zu kommen, die irgendwo in Archiven verstauben.

In Beitrag [#128] habe ich einen Brief von "Giovanni" (alias: mein Vater) vorgestellt. Nun habe ich noch einen fast identischen Brief ausfindig machen können. Er lief nur einen Tag früher, was beweist, dass mein Vater sehr gerne an Mutter schrieb, die im Sanatorium weilte. Zufällig benutzte er zur Freimachung auch wieder ein rechtes Oberrandstück der Michel Nr. 1756. Diese hatte er wohl extra gehortet für die Korrespondenz an seine Frau. Ein echter Künstler eben, der auch mit schöner Schrift nicht geizte.

Liebe Grüße

10Parale


 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/2750
https://www.philaseiten.de/beitrag/119838