Thema: Der BDPh und seine Arbeitsgemeinschaften - eine gemeinsame Zukunft ?
Mike_51 Am: 05.04.2016 16:00:26 Gelesen: 17437# 7@  
Hallo,

hier wurde schon viel hin und her diskutiert und jetzt gebe ich meinen "Senf" auch noch dazu.

Als Vorsitzender einer ARGE finde es gut, dass der BDPh die ARGE-Direktmitgliedschaft eingeführt hat. Als Mitglied des BDPh und satzungsgemäß ist unsere ARGE verpflichtet (und sicherlich viele anderen ARGEN im BDPh auch), nur Mitglieder aufzunehmen, die ebenfalls im BDPh Mitglied sind – über einen Ortsverein oder die Direktmitgliedschaft. Nun haben wir Mitglieder, die keinem Ortsverein angehören, weil es in ihrer Umgebung keinen gibt oder weil sie nur an den speziellen Themen von Arbeitsgemeinschaften interessiert sind. Wir können in diesem Fall auf die kostengünstige ARGE-Direktmitgliedschaft verweisen. Soweit als ARGE-Vorsitzender.

Gleichzeitig bin ich auch noch Vorsitzender eines lokalen Vereins. Und in dieser Position habe ich nicht den Eindruck, das uns aus der Direktmitgliedschaft für ARGE-Mitglieder aber auch aus der Direkt-Mitgliedschaft des BDPh Mitglieder verloren gingen. Ich denke es liegt am Verein selbst wie attraktiv er sich macht durch Angebote und Veranstaltungen.

Was bietet den der BDPh bei der Direktmitgliedschaft, die ein lokaler Verein nicht besser machen könnte. Das ist eigentlich nur die Monatszeitschrift, die einem für 15 € noch nach Hause geschickt wird. Den Rest der Lokalbindung liegt am Lokalverein selbst.

Wohlgemerkt ich bin für den BDPh als Dachverband und wenn der noch zusätzliche Direktmitglieder für 15 € einsammeln kann, dann hilft das auch den Lokalvereinen indem der BDPh-Anteil für Lokalmitglieder stabil gehalten wird. Leider gelingt das immer weniger, da es noch viel zu wenig Direktmitglieder gibt.

Viele Grüße aus Bruchsal
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/8929
https://www.philaseiten.de/beitrag/125021