Thema: Die Briefmarken-Nennwerte und ihre Kaufkraft zur Zeit der Ausgabe
fogerty Am: 21.04.2016 20:28:43 Gelesen: 24491# 3@  
Mit hohen Nennwerten vergleichbar mit der Schweiz, konnte Italien lange Zeit nicht aufwarten. Es gab zwar in den Sechzigern zwei-dreimal eine Serie mit dem Höchstwert von 500 Lire, aber das waren Ausnahmen.

Im Mai 1972 erschien diese Briefmarke zum 100 Jahre Jubiläum der Gebirgsjäger. Der Nennwert, 50 Lire, war damals der Tarif für einen Standardbrief.



Zwei Monate zuvor bezog ich als Anfangsgehalt in der Konservenfabrik einen Stundenlohn von 529 Lire, das hätte damals gereicht, um 10 Briefe im Inland zu verschicken!


 
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