Thema: Schweiz Dauerserie Sitzende Helvetia Ausgabe 1854 ff (Strubel)
SH-Sammler Am: 27.05.2016 12:06:46 Gelesen: 136482# 82@  
@ Strubel [#80]
@ bayern klassisch [#81]

Hallo zusammen,

"Strubel" hat recht, dass eventuell noch Angaben im Text vorhanden sein könnten.

Bei meinem Brief ist innen mehr oder weniger nur das Datum und "Herrn Fr. Wagner in Leipzig" notiert. Es MUSS also noch mindestens ein Beiblatt (mit zusätzlichem Gewicht) im Briefinnern gewesen sein. Sonst ist die Frankatur mit den 4 mal 20 Rappen nicht nachvollziehbar.

Was mich irritierte: Bei vielen übergewichtigen Briefen ist doch oft das Gewicht notiert.

Ralph schreibt, dass vorderseitig die 9 (und nicht eine 4) vermerkt ist. Das entspricht 30 Rappen Weiterfranko für Baden. Und doch sind die 4 mal 20 Rappen drauf, Baden haette 60 Rappen nehmen können. Habe ich hier wieder mal einen überfrankierten Brief vorliegen? Ralph, Du erinnerst Dich, siehe Beitrag [#51].

Oder war der Brief in der Schweiz übergewichtig, in Baden aber Normalgewicht? Hatte Baden im Nov. 1862 eine andere Gewichtslimite?

Es wird wieder interessant. Eine Verfälschung der Frankatur kann ich jedenfalls nicht erkennen, die Stempel auf den Marken sind jeweils schön rund. Die Marken kleben original auf dem Brief, nicht abgelöst und erneut "verschoben" aufgeklebt. Und dazu habe ich auch ein Attest, leider ohne Frankaturerklärung.

Jetzt mache ich mich auf die Suche, ob ich noch so ein paar "krumme Hunde" habe. :-)

Sende Euch meine besten Grüsse

Hanspeter
 
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