Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
zackigerPitter Am: 04.08.2016 20:05:59 Gelesen: 588981# 696@  
@ filunski [#693]

Meine Erfahrung beim Aufnehmen von Stempel-Abschlägen zeigten mir, daß ich mit 600 dpi auskomme.

Vorder- und Rückseiten von Belegen scanne ich mit 300 dpi.

Den Weg zur (testweisen) Stempel-Einstellung habe ich noch nicht gefunden.

Bzgl. meiner Aktivität, also dem Einpflegen von Stempeldaten DÜSSELDORF in meine Datenbank, reichen mir bestimmte Merkmale nicht aus!

Als Beispiel sind die Kreissteg-Gitterstempel aufzuführen, die sich in den Gitterstrichen unterscheiden. Einige gibt es mit unterschiedlicher Anzahl von Strichen: G08, G09, G10, ...; auch unterschiedlich im Ober- und Untersegment: G08/07, ...



DÜSSELDORF G08/07 *1h __.2.94. 7-8N. auf DR037
DÜSSELDORF G09 *1h 24.2.10. 1-2N. auf DR087I

Bei einem "OBERCASSEL / * (Bz. Düsseldorf) a" habe ich die Anzahl der Striche in der "Beschreibung" gefunden, bei einem anderen nicht.

Einer meiner Lieblingstempel ist der "DÜSSELDORF G08 *1e" (http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/90251 ) den habe ich im Zeitraum 1888-12-17 bis 1902-08-13 (45 Einträge); der kommt später noch einmal - echt oder falsch - vor; es handelt sich hier um einen Versuchsstempel.

Diesbezüglich habe ich eine Suche für DÜSSELDORF 1872-1945 durchgeführt und
einen KSt *1vv gefunden (5932), den ich - für den Zeitraum der INFLA - als FALSCH einstufe.

Ein KSt kann einen Buchstaben im oberen und/oder unteren Segment enthalten;
da habe ich z.B. "DÜSSELDORF- / RATH / a" gefunden.

Wie würde das aussehen, wenn das a pben steht?
"DÜSSELDORF- / a / RATH"?
Dann würde RATH doch im unteren Segement stehen - oder?
Ich schreibe das
"DÜSSELDORF- KSt RATH//a" für a im unteren Segement und
"DÜSSELDORF- KSt a//RATH" für a im oberen Segment.

Bei den Tagesstempeln kommt auch das l (kursives, kleines Schreibschrift-L) vor.

Bzgl. der Ortsnamenshilfe nutze ich manchmal das Verzeichnis der BLZ, was bei der Bundesbank zu saugen ist.

Pitter
 
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