Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
filunski Am: 04.08.2016 22:07:35 Gelesen: 588586# 697@  
@ zackigerPitter [#696]

Hallo Peter,

freut mich, dass du schon mal angefangen hast, dich mit unserer Datenbank auseinanderzusetzen (wir hatten ja per E-Mail schon darüber diskutiert), vielleicht entschließt du dich ja auch noch Stempel hochzuladen! ;-)

Zu deinen Punkten.

Generell vorne weg, wir haben bestimmte Dinge von Beginn an festgelegt an denen wir auch nichts mehr ändern können oder wollen ohne dazu die gesamte Datenbank umschreiben zu müssen. Zumal dies auch gar nicht nötig ist, wenn man mit dem System erst mal vertraut ist bzw. sich angefreundet hat. Man kann sicherlich so manches auf verschiedene Weise darstellen/beschreiben, die Praxis hat aber inzwischen auch gezeigt, dass wir mit unserem System ganz gut fahren und dieses auch im Laufe nun schon einiger Jahre immer wieder nachgebessert haben und auch weiterentwickeln.

Für die scans haben wir einheitlich 300 dpi festgelegt, da dies im Allgemeinen reicht um die wichtigen Details zweifelsfrei zu erkennen. Sollte wirklich einmal eine höhere Auflösung nötig sein akzeptieren wir selbstverständlich auch diese.

Für alle Details oder erwähnenswerte Dinge um bestimmte Stempel die nicht durch unsere Eingabemaske abgedeckt sind (z.B. die Anzahl von Gitterstäben) kann jederzeit das frei beschreibbare Feld "Beschreibung" genutzt werden, und wird auch genutzt! ;-)

Deine Beschreibung zur Positionierung des UB/UZ ist völlig korrekt:

"DÜSSELDORF- / RATH / a" = UB (a) steht unten
"DÜSSELDORF- / a / RATH" = UB (a) steht oben, heißt aber nicht, dass RATH im unteren Segment stehen muss, sondern eben an unterster Stelle, an der in diesem Stempel etwas steht. Ein System wie es übrigens für die Beschreibung von Stempelinhalten schon lange gebräuchlich ist und ohne Verständnisprobleme praktiziert wird.

Zu den Ortsnamen. Die waren lange (sind es manchmal heute noch) auch innerhalb der Redaktion sehr umstritten. Deshalb musste (und wurde dann auch) ein für alle verbindliches Referenzsystem gefunden werden und wir entschieden uns eben für das „Gemeindeverzeichnis des statistischen Bundesamtes“. Um erst mal herauszufinden, bei Zweifelsfällen, welches der gesuchte Ort überhaupt ist, steht es natürlich jedermann/-frau völlig frei alle verfügbaren/bekannten Quellen heranzuziehen.

Schliesslich noch das von dir genannte "kursive, Schreibschrift L", dieses hier . Auch dafür haben wir vorgesorgt, und man findet es in der Stempeleingabemaske unter den angegebenen Sonderzeichen und kann es von dort einfach kopieren und an entsprechender Stelle wieder einfügen. Darüber hinaus kann man über einen der links aus der am linken Rand befindlichen Menüleiste auf die ASCII-Tabelle klicken und dort eine weitere Vielzahl von Sonderzeichen kopieren.

Sehr schön, dass du als Spezialist für die Düsseldorfer Stempel in der Datenbank einen Falschstempel gefunden hast. Auf genau solche Expertisen/Kenntnisse sind wir angewiesen und würden uns freuen, wenn du uns dies per Fehlermeldung zu dem betreffenden Stempel mitteilen würdest. Über diese Fehlermeldung wird die Redaktion verständigt und kann dann entsprechend reagieren.

So, jetzt habe ich aber erst mal genug dazu geschrieben und hoffe du verstehst unseren, den Standpunkt der Stempelredaktion.

Beste Grüße,
der "Peter-Süd" :-)
 
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