Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
LOGO58 Am: 10.08.2016 12:14:41 Gelesen: 588430# 719@  
@ filunski [#712]

Hallo Peter,

ich war gestern in Norderstedt nördlich von Hamburg und habe mir in einer Bäckerei an der Segeberger Chaussee Brötchen geholt. Dabei habe ich bemerkt, dass es sich um ein "Zumwinkelchen" handelt, wie EdgarR zu sagen pflegt.

Deiner Bitte folgend habe ich die Verkäuferin gefragt, ob sie einen Poststempel führen und wenn ja, ob ich einen Abschlag auf einem Stück Papier haben könnte, denn ich sei Sammler solcher Stempel. Die Existenz eines Stempels wurde bejaht, aber die Abgabe eines Stempelabdrucks konsequent abgelehnt. Sie dürfe das nicht, ich solle doch morgen früh wiederkommen, dann sei der Chef da. Alle weiteren Charmeoffensiven meinerseits liefen dann ins Leere. ;-(

Eine erneute Fahrt nach Norderstedt heute musste ich leider ablehnen, denn für einen Stempel noch einmal 300 km zu fahren erschien mir etwas aufwändig. Vielleicht hat es aber auch daran gelegen, dass ich nicht richtig ausgerüstet war. Sie hätte nämlich auch noch einen Notizzettel oder eine Brötchentüte (blanko) spendieren müssen.

Also bin ich heute morgen nicht nach Norderstedt gefahren, sondern habe mir im örtlichen Papiergeschäft ein kleines und unliniertes Notizbuch gekauft, das nun für alle Fälle im Auto liegt. Und die Stempeldatenbank muss sich noch ein wenig gedulden.

Ähnliche Weigerungen in "Zumwinkelchen" habe ich im Forum (war aber ein anderes Thema) schon gelesen. Ich selbst hatte aber bisher, z.B. im Raum Coburg, keinerlei Schwierigkeiten.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Quelle: www.philaseiten.de
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