Thema: (?) (284) Deutsches Reich: Portobestimmung von Belegen
HWS-NRW Am: 28.08.2016 18:27:26 Gelesen: 101767# 78@  
Hallo und einen schönen Sonntag Abend.

In [#72] hatte ich bei Euch angefragt, ob mir jemand bei diesen Belegen weiterhelfen kann. Heute endlich habe ich die Antwort darauf selber rausbekommen und gebe sie hiermit an Euch weiter und präsentiere auch noch einen weiteren Beleg, den ich auch schon in meinem Buch-Manuskript verarbeitet habe.



Laut Feldposterlaß 28 c konnten ab dem 5.September 1914 Zeitungen durch beliebige Personen in der Heimat bei den Postanstalten unter den üblichen Bedingungen für Angehörige des Feldheeres bestellt werden. Wie im Inlandsverkehr wurde dafür ein Zeitungsbestellgeld, dazu aber noch eine „Verpackungsgebühr“ erhoben. Für mehr als dreimal wöchentlich erscheinende Zeitungen betrug diese Gesamtgebühr monatlich 40 Pfennig, die bei Aufgabe der Bestellung zu zahlen war und danach von den Postbeamten auf dem Formular verklebt und entwertet wurden.

mit Sammlergruß
Werner
 
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