Thema: Kampf gegen Fälschungen und Betrug: Signatur, Attest, Befund ?
Holzinger Am: 01.09.2016 21:08:04 Gelesen: 19952# 6@  
Vor längerer Zeit und in einem anderen Forum hatte ich zu gleicher Problematik einmal angeregt/angedacht/zur Diskussion gestellt, (vorerst/zu Anfang so wie sie beim Prüfen anfallen) alle wesentlichen Marken mit mit einem Alphanumerischen Code rückseitig zu versehen, diesem in einer langlebig gesicherten - öffentlich zugänglichen - Datenbank zu sichern und dazu mit einem einem "Begleitdokument" für den Markenbesitzer zu versehen.

So ist ersichtlich wie, von wem unter welchen Prämissen geprüft wurde. Bei neuen Erkenntnissen/evtl. Nachprüfungen wegen Veränderungen an der Marke sind diese ersichtlich.

(s. a. Problematik bei Pkt. 5. >> Natürlich kann der Händler das mißliebige Attest mit der Nennung des Qualitätsmangels wegwerfen <<

Damit können Prüfungsergebnisse nicht mehr verschwiegen werden (Markenverkauf wegen (ohne) schlechten Befund o.ä.). Unter der im Angebot ersichtlichen Nummer kann man die Markenhistorie (im IT-Zeitalter) nach lesen.

Der BDPh wäre hier eigentlich die zentrale Dokumentationsstelle für die Datenbank.

Die Reaktionen waren negativer wie nur möglich. Von "Verschandelung der Marke"- wieso, was sind den Prüfzeichen? - über "nicht händelbar" bzw. "da müßten alle Prüfer mit machen" bis zur Ablehnung des zuständigen Sammlerorgans war alles vertreten.

Da mich die Problematik nicht direkt berührt (alte USA bzw. Precancel/USA) war das Thema für mich erledigt.
 
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