Thema: (?) (216/217) (234/235) Albenblattgestaltung - die Tipps der Praktiker
Aleks Am: 15.10.2007 15:44:08 Gelesen: 214643# 6@  
Warum die teuren übergroßen Vordrucke nutzen? Der nutzbare Bereich ist sowieso nur A4, der Rest ist Heftrand. Jeder hat sicher eine kleine Druckerei in seiner Nähe. Dort kann man meist aus einem vorhandenen Bestand, oder aus Musterkarten ein Papier aussuchen und sich passend (A4) schneiden lassen. Das ist immer wesentlich günstiger, als fertige Blätter der Albenverlage zu kaufen. Je nach Verschnitt kommt man auf Blattpreise, die oft bei nur einem Viertel der fertigen Blätter liegen. Man spart sich auch den A3 Drucker für die übergroßen Blätter, die immer wieder Ärger beim Einzug machen.

Ich benutze ein 150 gr Papier. Ich stecke ein leeres Blatt in die Hülle (etwas kleiner als die Hülle, damit die Lochung funktioniert). Davor stecke ich dann das eigentliche A4 Blatt. Das ist sehr stabil - sogar stabiler als die vorgedruckten Blätter der Albumverlage. Auch ist das 150gr Papier ausreichend stark, um damit arbeiten zu können, ohne dass etwas "flattert" wie beim 80gr Papier. Das A4 Papier muss man aber minimal in der Höhe kürzen, da es sonst in der Hülle eng wird.

Den Rahmen kann man mit den bekannten Programmen problemlos selbst drucken. Tabellenrahmen in Word, eine Zelle pro Seite.

... und den Verschnitt lasse ich passend schneiden und habe genug Notizzettel für ewig.

Aleks
 
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