Guten Abend,
heute geht es mit dem hier weiter:
Der Brief aus Geldern nach Berlin ging am 10.4.1923 (PP 13) auf die Reise, frankiert wurde mit einer Mi 219 zu 100 Mark- zunächst einmal ausreichend für einen Fernbrief bis 20 g Gewicht. Offensichtlich wurde der Brief später nachgewogen, die blaue "2" weist jedenfalls auf die zweite Gewichtsstufe hin: Der Brief war schwerer als 20 g. Es wären also 120 Mark Porto vonnöten gewesen, die fehlenden 20 Mark + 50 % Aufschlag = 30 Mark musste nun der Empfänger berappen.
Gruß Michael