Thema: Marken: Mit welcher Stempelqualität oder Stempelart noch sammelwürdig?
eifelsammler Am: 24.09.2016 16:49:01 Gelesen: 4401# 1@  
Hallo Zusammen!

Hiermit möchte ich eine Diskussion, bzw. einen Meinungsaustausch zu nachfolgender Problematik anregen.

In den letzten Tagen habe ich mir die Fehllisten, bzw. Tausch- oder Kaufgesuche auf Philaseiten öfters angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele der Sammlerkollegen sehr genaue Wünsche haben, was Ihre Vorstellungen bezüglich der anzubietenden Ware ist.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, deshalb möchte ich klarstellen, dass diese Vorstellungen von mir in keinster Weise kritisiert werden. Jeder kann sammeln, wie er es für richtig hält und das ist auch gut so!

Die Frage, die ich mir nun stelle ist, ob es überhaupt noch Sinn macht, eine Marke mit einem Briefzentrumsstempel und einer Wellenentwertung, etc. überhaupt noch zu sammeln, abzulösen und in ein Dublettenbuch zu stecken, welches dann vom etwaigen Tauschpartner verschmäht wird.

Persönlich habe ich meine Marken auch lieber mit einem sauberen und schönen Tagesstempel, aber entspricht das noch der heute vorzufindenden postalischen Realität? Wenn ich die Post von meinen Tauschpartnern abziehe, erhalte ich pro Jahr höchstens noch 5-10 Briefe mit einem Handstempel (und dann reden wir noch nicht darüber, wie der aussieht).

Nochmals zur Klarstellung: Mir geht es nicht, darum etwas anzuprangern. Ich möchte lediglich Eure ehrliche Meinung hören, ob es noch Sinn macht, Marken mit BZ-Stempeln oder unsauberen Handstempeln einer Postfiliale aufzubewahren?

Ich freue mich auf eine sachliche und hoffentlich vielseitige Diskussion!

Viele Grüße

Carsten



(Dies ist eins von beliebig vielen Beispielen!!!)
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/9379
https://www.philaseiten.de/beitrag/135158