Thema: (?) (1578) Briefzentren und ihre schwarzen Stempel
DL8AAM Am: 27.09.2016 14:58:59 Gelesen: 711737# 421@  
@ Concordia CA [#419], DL8AAM [#418]

Bei einer Besichtigung des BZ 45 konnte ich feststellen, dass sowohl den zuständigen Technikern als auch dem für das Qualitätsmanagement verantwortlichen Mitarbeiter das Bewusstsein für die Problematik der Wellen- und Werbeklischees der Briefsortieranlagen fehlt. Kopfsteher, fehlende Entwerter oder unsaubere Abschläge interessieren kaum. Wichtig ist der reibungslose Durchlauf und der Output.

Hallo Jürgen,

danke für das Feedback. Das kann man sogar verstehen, aber von der Idee her nur bei dem kopfstehenden Wellenentwertern. Diese fallen - außer uns - eigentlich keinem auf. Es stört ja auch nicht, optisch passt es und das Ziel einer korrekten Entwertung wird so ja auch erreicht.

Nur, wenn über Wochen (?) oder zumindest 'regelmäßig' immer wieder der Entwerter fehlt (siehe Deinem August-Beispiel und weiteren BZ 45-ern in der Philastempel-Datenbank), dann wird doch das Ziel einer vollständigen Entwertung, insbesondere wenn mehr als eine Marke verklebt wurde, regelmäßig verfehlt. Das müsste ja selbst den Technikern vor Ort auffallen und sollte auch das dortige QM interessieren.

Aber nicht nur dort passiert das, hier ein aktueller Fehler meines eigenen Briefzentrums Göttingen (BZ37). Für mich aber das erste mal, dass es mir das bewusst aufgefallen ist, also noch keine Essener Verhältnisse bei uns in Göttingen. ;-)



BRIEFZENTRUM 37 mc vom 22.09.2016. Links außen ist ganz schwach eine kleine Schlagmarke des (leeren) Entwerterrahmens erahnbar.

Gruß
Thomas
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/375
https://www.philaseiten.de/beitrag/135399