Thema: Wie schwer ist eine Briefmarke?
Stephan Sanetra Am: 05.10.2016 12:35:52 Gelesen: 22367# 7@  
Nun, die ursprüngliche Frage lässt sich auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten:

Als Altersteilzeitler hat man ja genug Zeit, sollte man meinen. Für das Hobby "Briefmarken", das bestätigt sich immer wieder, reicht meine Zeit allerdings nie aus. So habe ich folgenden Sprachfehler: Wenn jemand (ich kenne viele) sagt: "Die ollen Marken werfe ich weg, die habe ich als Kind mal gesammelt", dann antworte ich oft spontan: "Bevor du etwas davon wegwirfst, immer her mit dem Gerümpel". So sammelt sich allerlei Zeug an, dass ich gar nicht gebrauchen kann. Ergo: Wenn Zeit ist, in Tüten packen und für einen Euro auf der Philaauktion anbieten. Sollte es keinen Abnehmer finden: Menge verdoppeln. Mitunter ist ja auch etwas für die Sammlung des Ein oder Anderen dabei. Doch was wiegt das alles? Hier ein kleines Beispiel: In einer großen Kiste mit Kiloware des Rundablagenniveaus liegen u.a. diese drei Tüten mit Marken bei, die 17 g wiegen (die Tüten selbst zeigen auf meiner Küchenwaage nichts an). Dieser Posten lässt sich also noch als normaler Brief versenden. Ich gehe mal davon aus, dass ich bei 9 Tüten schon das Höchstgewicht für einen Maxibrief (50 g) überschritten habe. Da die Gewichtsangabe für die Versandkosten (die man ja schon bei dem Einstellen eines Postens in die Philaauktion angeben muss) eine Rolle spielt, wäre zumindest eine ungefähre Angabe z.B. für 10 Marken der gängigen Formate hilfreich. Vielleicht findet sich ja mal ein "Messtechniker", der sich die Mühe macht (habe leider keine Zeit).

Beste Grüße
Stephan
 
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