Thema: (?) (91-92/98) Alliierte Besetzung AM Post Marken: Abarten prüfen
wi.kr Am: 16.02.2009 10:05:46 Gelesen: 102646# 24@  
Die Kommunikation ist ohnehin ein Schwachpunkt im Prüfwesen. Selbst wenn man es z.B. mit E-Mail versucht, ist eine einfache klare Antwort offenbar schwierig.

Hettler antwortet auf keine E-Mail und ist telefonisch schwer zu erreichen, gibt dort aber bereitwillig Auskunft. Schlegels Antworten auf Anfragen per E-Mail erschöpfen die Frage meist nicht. Fragen und Bitte im Anschreiben mit der Prüfsendung werden nicht beantwortet, vielleicht nicht einmal gelesen.

Schlegel nimmt aber immerhin Hinweise auf Stempel auf, die er beim ersten Zugriff als nicht prüfbar bezeichnet hat, wenn er im zweiten Zugriff Referenzstempel mitgeliefert bekommt (hochauflösendes Bild per Ausdruck). Ich hatte Schlegel zuletzt eine Aufstellung der zu prüfenden Marken und Beleg beigefügt (soll man ja nach den Prüfbestimmungen) und gebeten, die Prüfgebühren im einzelnen in eine dafür vorgesehen Spalte einzutragen - Fehlanzeige! Die Rechnung enthielt nur den pauschalen Endpreis + MWSt + Porto. Das ist auch so ein Manko bei Prüfungen, insbesondere wenn sich mehrere zusammentun.

Dass die Bewertungen im Hettler-Katalog, der nicht alles enthält, was im Michel-Spezial versprochen wird, und im Michel-Spezial hinsichtlich der Plattenfehler vor allem auch auf Brief) völlig überzogen sind, lässt sich an Auktionsergebnissen leicht nachweisen. Angeblich orientiert sich der Michel doch am Markt und wenn er schon ebay ignoriert, dann könnte doch eine Auswertung von Auktionsergebnissen weiterhelfen. Mit so einer Auswertung befasse ich mich derzeit; das Ergebnis werde ich der Arge anbieten.

Im "Team Hettler" bereitet sich Peter Scheibel auf eine Zulassung als BPP-Prüfer vor; er rechnet aber noch mit einiger Zeit, bis er so weit ist.
 
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