Naja ... vor allem irgendwie reichlich realitätsfern. Es gibt sicherlich absolute "Torfköpfe", die es fertig bringen würden eine schon in ihrer grafisch reichlich alt und unzeitgemäß wirkenden Marke auf einen Brief zu kleben, noch dazu wenn sie aus einem alten Blechdöschen von Opas Erbe stammt, aber sehr wahrscheinlich ist das nicht. Und dass der Verstorbene, der sonst scheinbar keine Sammlung von Briefmarken da liegen hat, ausgerechnet für jene in einer Blechdose aufbewahrte Marke genau den passenden Katalog an der richtigen Stelle offen auf seinem Schreibtisch herumliegen lässt, gerade als er stirbt, ist genauso utopisch (Letzteres ist eher vermutet, aber noch unwahrscheinlicher wäre es, wenn der junge Mann erst die Marke verklebt und sich nachher einen Katalog zulegt um zu sehen, was er da in den Postkasten geworfen hat).