Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Richard Am: 19.02.2009 11:11:46 Gelesen: 2557317# 155@  
Erste Briefmarken-Serie von Ostalb Mail - Fünf Marken zeigen Schlösser und Burgen im Ostalbkreis – Morgen ist der Erstverkaufstag

Von Sascha Kurz

Schwäbische Post, Aalen (17.02.09) - Nun kommen sie auf den Markt: Nicht nur von Philatelisten sehnlichst erwartet, erscheinen Briefmarken mit Motiven von Schlössern und Burgen im Ostalbkreis. Ab dem morgigen 18. Februar ist die erste Briefmarkenserie von Ostalb Mail mit fünf Motiven erhältlich. Damit kommen Privatpersonen ebenfalls in den Genuss des gegenüber der Deutschen Post AG günstigeren Portos bei Ostalb Mail.

Der Verkauf der neuen Briefmarken des Tochterunternehmens des Verlagshauses SDZ Medien GmbH erfolgt in den Geschäftsstellen der Schwäbischen Post und der Gmünder Tagespost, im SchwäPo-Shop in der Aalener Innenstadt, bislang in fünf weiteren Verkaufsstellen sowie über einen Online-Shop.

Die Ersttagsausgabe der Briefmarken in Kartenform ist auf 1500 Exemplare limitiert und wurde gestern von den Verlegern Bernhard und Ulrich Theiss sowie Verlagsleiter Werner Gnieser und Ostalb Mail-Vertriebsleiter Michael Stanislawski präsentiert. Die Karte mit gestempelten Marken und einem weiteren Bogen mit fünf Marken wird zum Preis von 9,90 Euro ab morgen verkauft. „Die Ausgabe ist besonders für Briefmarkensammler von Bedeutung. Die Nachfrage ist bereits groß“, erklärt Stanislawski.

Burgen und Schlösser

Fünf Motive, fünf Werte - die Briefmarken von Ostalb Mail strahlen durch ihre aus der Luft aufgenommenen Motive die Heimatverbundenheit des Unternehmens aus. Auf der 45-Cent-Marke (Postkarte) ist die Burg Rechberg abgebildet, auf der 49-Cent-Marke (Standardbrief) ist die Kapfenburg zu sehen. Die 85-Cent-Marke (Kompaktbrief) ziert das Konterfei von Schloss Baldern, Burg Niederalfingen ist das Motiv der 135-Cent-Marke (Großbrief). Die höchste Wertmarke mit 199 Cent zeigt eine Luftaufnahme vom Ellwanger Schönenberg. „Briefmaße und -gewichte sind mit denen der Deutschen Post identisch. Beim Standardbrief beträgt der Preisvorteil über 10 Prozent“, erklärt Stanislawski.

Auch von den roten Ostalb-Mail-Briefkästen, die seit Ende 2008 über den gesamten Ostalbkreis verteilt stehen, wird es bald weitere geben. „Das Zustellgebiet von Ostalb Mail ist erweitert worden und umfasst derzeit durch Kooperationen in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen bis nach Hannover mittlerweile knapp 60 Prozent des Bundesgebietes“, erklärt Michael Stanislawski, Vertriebsleiter bei Ostalb Mail. ,,Durch unser vorhandenes Know-how konnte den Kunden vom ersten Tag an eine sehr hohe Zustellqualität gewährleistet werden.“

Rund 20 000 Sendungen täglich werden bereits durch Ostalb Mail zugestellt. Noch wird vor allem die Post von großen Firmen, Behörden und Kommunen befördert. Etwa 250 gewerbliche Kunden konnte der Zustelldienst bereits gewinnen. Nun kommen Privatpersonen mit ihren Postsendungen hinzu. „Innerhalb weniger Monate hat sich Ostalb Mail zum Marktführer im Bereich der privaten Briefdienstleistung im Ostalbkreis entwickelt“, erklärt Stanislawski.

Bis zu 21 Prozent ihres bisherigen Portos können Unternehmen sparen, wenn sie auf den Zustelldienst von Ostalb Mail zurückgreifen, denn das Briefporto liegt deutlich unter den Preisen der Deutschen Post AG. Für Privatkunden kommt es nun zu einer Ersparnis beim Briefe frankieren von mehr als 10 Prozent.

Die erste Briefmarken-Serie von Ostalb Mail:



(Quelle: http://www.schwaebische-post.de/401453/)
 
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