Thema: Philaseiten in der Literatur
Altmerker Am: 18.11.2016 13:13:48 Gelesen: 1783# 1@  
Philaseiten.de hat es in ein seriöses Buch geschafft. Von A wie jener unerträgliche Ton bis Z wie „Zyklon B“ lösen der Münchner Literaturwissenschaftler und Autor Rainer Schmitz und der Kinderchirurg Benno Ure aus Hannover das Versprechen ein, das der Titel ihres Buches macht: „Tasten, Töne und Tumulte. Alles, was Sie über Musik nicht wissen“. Das mit 1335 Gramm momentan schwerste Einzelwerk in meinem Bücherregal kommt in seiner Sprache leichtfüßig daher und verleitet immer wieder zum Festlesen und CD-Einlegen, um jene Dinge, die man liest, auch mit den beschriebenen Notenwerken zu unterlegen. Die beiden Noten-Jäger und Anekdoten-Sammler schufen ein Panoptikum über Menschen, die Musik machen und alles was sich um Klänge rankt. Satte 1300 Stichworte und ein Register mit über 6000 Namen beeindrucken schon.

Unter dem Stichwort "Philatelisten-Walzer" werden die zehn meistabgebildeten Komponisten auf Briefmarken aufgezählt. Mozart führt vor Beethoven und Chopin. "Einen guten Überblick über Musik auf Briefmarken findet man unter PhilaSeiten.de" steht darunter. Eine hohe Anerkennung oder?

Viele Grüße
Uwe
 
Quelle: www.philaseiten.de
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