Thema: Fehlprüfungen von BPP und VP Prüfern
Werner P. Am: 27.11.2016 13:23:14 Gelesen: 180528# 112@  
@ Holzinger [#111]

Ganz richtig. Ich glaube, ich sollte für die Prüfung von Pilzen künftig Preise nehmen, die dem Risiko angemessen sind - also mindestens Michel-Schwarzer-Einser als Grundlage. :-)

Wobei - wir Pilzsachverständige sind auch versichert. Nur kam es - soweit mir bekannt - noch nie zu einem Versicherungsfall, jedenfalls nicht in dem mir bekannten Umfeld in Bayern. Und das seit vielen Jahrzehnten. Wenn ein Pilz nicht mehr erkennbar ist (alt, gammlig, unbekannt), dann wird er halt auch nicht mit dem "Essbar-Attest" versehen. Und das für den "Kunden" kostenlos, zumindest hier in M. Es gibt durchaus auch Grenzfälle, die nicht einfach zu beurteilen sind - aber die bleiben halt dann (in der Briefmarkenprüfersprache) "ungeprüft" und damit "ungeniessbar".

Umso mehr würde ich mir das bei teuren Briefmarkenprüfungen wünschen.

Wer sich dauernd grobe Schnitzer erlaubt und dafür auch noch Geld nimmt - naja, ich weiß jetzt nicht, wie man das nennen soll. Aber vielleicht liegt ja gerade der Unterschied darin, dass in einem Fall das Geld lockt, im anderen nicht.
 
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