Thema: Recht: Einschreiben verloren - was tun - welche Alternativen gibt es ?
Cantus Am: 09.12.2016 03:27:11 Gelesen: 51767# 52@  
@ bayern klassisch [#49]

In einem Punkt muss ich dir widersprechen. Zugegeben, wer Sammelstücke per einfachem Einschreiben oder Übergabeeinschreiben verschickt, handelt äußerst ungeschickt und leichtsinnig, denn in beiden Fällen bekommt er nur eine Bescheinigung, dass die Sendung aufgegeben wurde. Außerdem werden solche Poststücke in den Postverteilzentren wie einfache Briefe behandelt.

Anders sieht es dagegen aus, wenn man die Versandart "Einschreiben mit Rückschein" wählt. Ich nutze diese Variante immer dann, wenn ich wichtige Schriftstücke versende. Das ist zwar ein wenig teurer, dafür werden solche Posteinlieferungen beim Postweg ab der Aufgabestelle aber separat behandelt und damit einem möglichen Diebstahl weitestgehend entzogen.

Zusätzlich nutze ich für einen solchen Versand sowie auch für jeden Tauschversand ausschließlich Umschläge der Firma Tyvek, die sind zwar auch aus Papier, aufgrund eines besonderen Herstellungsverfahrens aber unzerreißbar. Allerdings sind diese auch etwas teurer, aber ich denke, wer Sammler ist und Geld für seine Sammlungen investiert, sollte auch beim Transport von Sammelgut die nötige Vorsicht walten lassen und nicht geizig sein.

Viele Grüße
Ingo
 
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