@ jüshire
[#32]Moin,
Händlern, Prüfern, Verlagen und Zubehörherstellern will ich das Wasser gar nicht abgraben - aber sie verdienen doch am besten, wenn es eine gut organisierte und überlebensfähige Gemeinschaft von Briefmarkensammlern und Philatelisten gibt. Sie sollten sich von der Organisation des Hobbies fernhalten.Ist es dann vor diesem Hintergrund nicht besonders verwerflich, wenn eine Post als Hänler auftritt? Dem organisierten Fachhandel gräbt sie mit strukturellen Vorteilen unnötig das Wasser ab. Man nehme, was man kriegen kann. Da wird
Bückware für gutes Geld verkauft und der Rest - das Brot und Buttergeschäft - gelabelt. Für wen ist das interessant?
Dazu kommen Parallellausgaben und spielereien wie Glas-, Porzellan- und was was weiss sonst wer noch für Marken. Ich möchte nicht wissen, wie viele Sammler sich vor diesem Hintergund abwenden und / oder einschränken / spezialisieren.
Gruss