Thema: Deutsches Reich: Verwendung von Ganzsachenausschnitten auf Beleg
Max78 Am: 12.02.2017 16:45:32 Gelesen: 8659# 10@  
@ searagusa [#14]

Schade, dass nichts mehr zu "hören" war zu diesem Beleg. Ist es nun ein Ausschnitt oder eventuell 145 U? Am Abstand des Stempelabdrucks (von Markenrand zu Kuvert) sieht es so aus, als ob das Papier relativ dünn ist.

allgemein meine Meinung zum Begriff "sammelwürdig": er sollte aus dem Sprachgebrauch gestrichen werden. Es ist eine absolut subjektive Sache, niemand kann in der Lage sein, zu bestimmen was sammelwürdig ist und was nicht. Würde ich anfangen, Klopapierrollen verschiedener Hersteller ab Anfang des 20. Jahrhunderts zu sammeln, wer soll mir bitte sagen, dass das keinen Wert hat ?

Noch ein schöner Beleg zu diesem Thema, selbst wenn nicht offiziell gestattet. Ich meine, man sollte mal versuchen, sich gedanklich in die Zeiten zurückzuversetzen. Ist doch klar, dass man wie bei den 3 bisherigen Beispielen aus den Jahren 1917, 1920 und 1943 eher mal improvisieren musste. Hier 1943. Für mich persönlich wesentlich interessanter, als irgendwelche philatelistischen Spielereien (mit hohem Katalogwert), da authentisch:



mit Grüßen Max

PS: eine Vielzahl hängt sich immer noch an materiellen Werten auf. Es war und ist die Frage, was die eigentlichen Werte sind. Ein wahrer Sammler wird Antworten mit Sicherheit schon allein in der Beschäftigung seines liebgewonnenen Hobbies finden.
 
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