Thema: Falschstempel: Abbildungen
Briefmarken-Museum Am: 22.03.2009 06:37:05 Gelesen: 14957# 9@  
Moin an alle und danke für die Weiterentwickung des Thread.

Also ich bin ein Fan der Stempeldatenbank von Jürgen Kraft - seine Entwicklung ist wirklich prima und vom Denkansatz in die richtige Richtung, aber der Mix von echten und falschen Stempeln gefällt mir nicht - da sind mit den Augen ermüdend zu viele echte Stempel abzugrasen, wenn die aus Ballungsszentren stammen.

Suche ich mit Fragmenten des Stempels, was bei losen Marken oft der Fall ist - da gibt es mir zu viele Treffer. Billige Marken sind nicht gefährdet, d.h. eine Datenbank über alle Orte und Marken und alle Stempel und alle Perioden ist nicht sinnvoll. Sinnvoll aus der Mengenlehre ist nur eine konkrete Gegenüberstellung von echt und falsch.

Das Thema ist komplex und die Durchsicht der Faxe zeigt ja ein wirklich fürchterlich weites Feld, wo ein Flurschaden ohne gleichen angerichtet wurde. Ich traue mich persönlich z.B. an die Kolonialzeit und deren Luxus-Stempel im Sinne von spontan irgendwo mitzubieten zumindest im Moment nicht mehr dran. Und jedes Gebot, das nicht abgegeben wird ist ein Schaden für den Verkäufer.

Aus der Zeit des kalten Krieges sind mir in der DDR Stempel aus einem Stasi-Museum irgendwo Bilder mal im Internet begegnet, die haben ja jeden größeren Ort im Westen (Osten?) zur Manipulation von geöffneten Briefen nachgemacht.

LG Jochen
 
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