Thema: Aptierte Stempel
Max78 Am: 18.05.2017 20:59:01 Gelesen: 496488# 404@  
@ volkimal [#403]

Hallo Volkmar,

interessanter Beitrag und vielen Dank dafür. Das Beispiel ist wirklich klasse, man kann es wahrscheinlich wirklich erst erklären oder feststellen, wenn man eine "durchgehende" Korrespondenz hat, bei der man so etwas verfolgen kann.

Ich habe mir die Frage gestellt, seitdem ich mich ein bisschen mehr mit den Württemberger Stempeln beschäftigt habe und anhand der Stempelgeräte gesehen habe, dass es bei dieser Machart von Stempeln handwerklich gesehen äusserst schwer gewesen wäre, einen UB oder ein Zierstück "auszutauschen". Davor ging ich fälschlicherweise davon aus, dass so etwas öfter mal gemacht wurde.

Interessant wäre es bei den Stempel, die Ihre "Aufgabe" wechseln, sprich die alten KGS-Stempel, die man später gegen Ende des 2. Weltkriegs aus der Kiste holte, um sie als Stempel für Empfangsscheine oder Lieferscheine zu verwenden. Da hatte ich schon öfter den Gedanken, dass man teilweise fast den kompletten Stempel + UB umgearbeitet hat. Um so etwas allerdings dingfest zu machen, bräuchte man halt immer auch das Gegenstück (oder besser eine Reihe) aus der 1. Verwendungsphase dieser Stempel.

mit Dank und Grüßen Max
 
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