Thema: (?) (66) Oberschlesien - Marken, Prüfer und philatelistische Zukunft
Markus Pichl Am: 21.09.2017 05:19:28 Gelesen: 53967# 39@  
Hallo,

im letzten Beitrag hatte ich mich zuerst wegen der Echtheit der Aufdrucke bei den beiden ungebrauchten Marken verhauen (nicht richtig auf die Rückseite gesehen. Die Marke, bei der gemäß Herrn Gruber die Echtheitsmerkmale nicht ausreichen, trägt eine Signatur "T. GRYZEWSKI", war AIEP-Mitglied). Der Text ist nun entsprechend korrigiert und ich habe in das Bild genau eingeschrieben, was die Prüfung bei Herrn Gruber ergab.

Jetzt komme ich aber wegen der Markenfarbe immer noch ein wenig ins Schleudern. Die einen haben mehr weiße, die anderen grauere bzw. gelblichere Papiere (im Prinzip ist der Unterschied vergleichbar mit den Papieren der französischen Marken aus dieser Zeit). Kann es sein, dass diese deutlich verschiedenen Farbtönungen dennoch alle "lilabraun" darstellen sollen? Sprich gleich Urmarke 25 b?

Nachstehend die zwei untersten Marken mit Aufdruckfälschungen, aus dem vorigen Vergleichsbild, mit einer weiteren Marke, die auch wieder weißeres Papier zeigt, im Vergleich.



Also selbst wenn diese unterschiedlichen Farbtönungen, die flankierenden haben m.E. einen Karminanteil in der Druckfarbe, dennoch alle zu lilabraun gehören sollten, dann handelt es sich doch aber dennoch um zwei verschiedene Papiersorten, oder nicht?

Beste Grüße
Markus
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/658
https://www.philaseiten.de/beitrag/162022