Thema: (?) (132) Deutsches Reich: Zensurpost
cilderich Am: 11.11.2017 16:00:03 Gelesen: 63448# 94@  
Hallo,

ich habe da so eine Idee und zwar möchte ich mit Belegen das "Schicksal" von Briefmarkensammlern mit Ausländern in der Zeit des 2. WK illustrieren. Da gibt es einige Aspekte, und ich bin mir auch noch nicht ganz schlüssig wie ich es umsetzen werde, aber warum nicht mal anfangen. Ich werde hier jedenfalls nach und nach Belege einstellen, die das Thema Philatelie und Zensur des 2. WK etwas beleuchten sollen, denn trotz oder auch wegen der Zensur gab es rege Kontakte.

Ich fange mal mit etwas sehr Plakativen an: Ein Brief zum Tag der Briefmarke mit entsprechenden Stempeln und teils Marken, aber der Absender hatte sich nicht an die Vorgaben gehalten, denn es galt: auch für Philatelisten: Absenderangabe, keine Privatdrucksachen, keine indizierten Sprachen, keine Ansichtspostkarten und vor allem KEIN Briefmarkentausch, entweder per Beilage oder auch als Frankatur, es sei denn solches wurde angemeldet (hierzu im Verlauf ein paar Belege, die das Vorgehen zeigen und generell nicht häufig sind).

Aber nun unser Philatelist wollte einem anderen Sammler eine Freude machen, und der hätte sicher auch gewußt wer das tut: aber: "Keine Absenderangabe"


 
Quelle: www.philaseiten.de
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