Thema: (?) (132) Deutsches Reich: Zensurpost
cilderich Am: 11.11.2017 19:00:05 Gelesen: 63297# 97@  
Hallo,

etwas Interessantes aus Norwegen in die Schweiz mit deutscher Zensur. Ein schönes Beispiel wie sich Wertschätzung verschieben kann. Es geht um einen Satzbrief (hm ...) per Ersttag (naja), der dann auch noch als reiner Philabeleg zu erkennen ist (pfui!) Und das ist es was ihn so besonders macht ?

Insgesamt schöner Beleg ohne besondere Mängel, der alle korrekten Zensurmerkmale der Münchener Kontrolle (man beachte nur die Menge an Kontrolleure Stempeln) aufweist, aber dann: Er ging, da Philabeleg, leer auf die Post, was in München auffiel. Das war nicht korrekt! Also wurden 2 (!) Einlegezettel zugefügt, damit der Brief nicht mehr so leer sei - nein - um die entsprechende Kontrolle zu belegen. Zusätzlich wurde jeder der Einlegezettel mit dem entsprechenden Kontrolleurstempel versehen. Bei den Zetteln handelt es sich um DZ4.2 und DZ8.1 nach Horst Landsmann, beide eh selten und dann auch noch mit Zusatzstempeln und Handzeichen.

Herzliche Grüße cilderich





(Das Ganze ist eine Kopie eines vorherigen Beitrages, paßt aber auch hier)
 
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