@ Christoph 1 [#5]

Hallo Christoph,

na klar zeige ich es, wenn es soweit ist. Das dauert aber noch ein bisschen, weil ich das nötige Markenmaterial noch nicht zusammengekratzt habe. Für diejenigen, die daran auch Interesse haben und über mehr Marken verfügen, mache ich aber auch gerne Angaben, wie es vonstatten gehen soll:

1. Man braucht entsprechend der Sudoku-Zahlen neun Motive
2. Entsprechend der Sudoku-Felder braucht man 81 Kärtchen, die vorder- und rückseitig verschieden gefärbt sein müssen, Vorder- und Rückseite je gleiche Farbe, also Farbe A und Farbe B. Da es solche Karton schwer zu kaufen gibt, muss man also normalen Karton mit farbigen Plättchen bekleben, auf die dann die Marken geklebt werden.
3. Von jedem Motiv werden also 18 Marken gebraucht, 9 Kärtchen jeweils vorder- und rückseitig bestückt.
4. In einem Behältnis (kann man selbst passend aus Karton herstellen) werden die fertigen Kärtchen sortiert mit Zwischenblättern, die von 1-9 nummeriert sind, untergebracht.
5. Als Spielfeld muss man sich jetzt eine Sudoku-Unterlage herstellen, deren Größe von der Größe der Kärtchen abhängt. Das ist eine Herausforderung, die ich für mich auch noch nicht völlig geklärt habe. Vielleicht kann man da auch Stoff bemalen, der dann zur Aufbewahrung zusammengelegt werden kann.
6. Zum Spiel nimmt man nun eine normale Sudoku-Aufgabe. Entsprechend der Vorgabe legt man nun die Kärtchen der passenden Zahl mit der Farbe A nach oben auf den Plan. Die ergänzenden Kärtchen werden dann mit der Farbe B nach oben angelegt. Das Schwierige an dieser Spielart ist, dass man nun nur noch mit Bildern arbeiten kann, was eventuell etwas mehr Konzentration abverlangt als Zahlen.
7. Das Schöne an diesem Spiel ist die Wirkung der Markenbilder als Gesamtbild, das sich dann bei einem neuen Spiel wieder völlig verändert.

Wie gesagt, ich bin noch im Aufbau, aber Nachahmung darf gerne erfolgen.

Mit philatelistischem Gruß
Henry