Thema: Gedanken zum Briefmarkensammeln
Holzinger Am: 27.01.2018 21:38:31 Gelesen: 18825# 31@  
Eine postfrische Marke ist stumm.
Eine gestempelte Marke flüstert.
Ein Brief erzählt.

Diese pauschalen (seit Jahren verbreiteten) "Wahrheiten" sind doch nur willkürliche Aussagen mit sehr viel eingeschänkter Substanz. Sie werden auch durch immer erneute Auflistung nicht richtiger.

Beweise:

Zu 1.: In einem anderen Forum beschäftigt man sich seit langen mit Papier- und Druckvarianten an postfrischen Marken - bis hin zu der Aussage ob beim Druck zuerst schwarz und dann blau (oder umgekehrt) gedruckt wurde. Weiterhin, ob die Marke mit "Lack" bei dem Druck versehen wurde usw. Das alles mit ziemlichen Technikaufwand. Das ist nicht mein Ding, aber ist das keine Forschung?

Zu 2.: Wenn meine USA-Marken (51 Staaten/über 4 Tausend Orte/ ca. 5.500 versch. Typen/Anzahl der Marken grob geschätzt so um die 20-25 Tausend ?) auch nur ganz leise flüstern würden, könnte ich es vor Krach nicht aushalten! Ich sammle um der Beschäftigung wegen (waschen/messen/bestimmen/katalogisieren/weg stecken - erledigt!). Einfach nur so zum Zeitvertreib ohne höhere Ansprüche.

Zu 3.: Für größere Mengen an Kartons für Briefe fehlt mir im Haus einfach der Platz!

Ich bin kein "Philatelist", sondern "Briefmarken"-Sammler mit Freude an der Beschäftigung. Mehr nicht! Investiert wird auch nicht besonders viel, denn in meinem Alter geht später - es ist nicht mehr lange hin :-) - sowieso alles in mehreren Kartons zum Handel.

Jetzt könnt Ihr mich verdammen - ich werde mich nicht mehr ändern!
 
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