Thema: Motiv Katzen - Samtpfötchen als Hausgenossen
wajdz Am: 02.02.2018 17:52:34 Gelesen: 41398# 49@  
Nach den zuletzt in Massen präsentierten Katzenrudeln, in vielen Städten ja inzwischen ein Problem geworden, nun mal wieder eine individuelle Schönheit.

Aus einer polnischen Serie (6 Werte) des Jahres 2010 auf einer Postcrossingkarte die Perserkatze. Sie zählt zu den ältesten und populärsten Rassekatzen.

Sie ist sehr ruhig, zurückhaltend, zuverlässig und mit mäßig ausgeprägtem Freiheitsdrang und gehört auch zu den pflegeintensivsten Rassen. Eine regelmäßige Fellpflege erfordert viel Zeit und Geduld, alle zwei bis drei Tage wird diese notwendig.



Ihre Zucht im heutigen Sinne nahm ihren eigentlichen Anfang in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England. Nach neuesten wissenschaftliche Erkenntnisse der Genforschung ist sie eine Zufalls-Züchtung aus Exemplaren der russischen Hauskatze, also keiner Langhaarkatze. Der Begriff „Perser“ etablierte sich erst mit Gründung der ersten Zuchtvereine GCCF und WCF und deren erstmaligen Zuchtstandards Anfang des 20. Jahrhunderts Von verschiedenen Tierschutzorganisatoren werden die extremen Züchtungen der Perserkatzen wegen der Probleme bei der Atmung und der Nahrungsaufnahme wegen der stark verkürzten Nase verurteilt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
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