Thema: (?) (272) Altdeutschland Bayern: Marken bestimmen
Markus Pichl Am: 08.05.2018 19:50:18 Gelesen: 115507# 134@  
@ bayern klassisch [#133]

Lieber Ralph,

mir war das mit den Ecken schon immer schleierhaft. Löst man sich von diesen, in der Betrachtung der unterschiedlichen Klischees, fallen einem die weiteren Unterschiede auf.

Hier noch ein paar alte Scans von mir, aufgenommen im Jahre 2008, auch schon wieder 10 Jahre her.

MiNr. 3 I a mit allen vier Schnittlinien



MiNr. 3 I a im waager. Paar auf Briefstück mit sogen. Duplexentwertung (Entwertung durch Langstempel und Mühlradstempel)



MiNr. 3 I b, schöne Einzelmarke



Es sind halt immer wieder Sachverhalte rund um die Drucktechnik bzw. rund um die Herstellung von Briefmarken, welche man früher missachtet hat und dabei unsägliche Katalogisierungen und/oder Prüfungsergebnisse dabei herausgekommen sind und dies zieht sich bis in die Gegenwart bei vielerlei Marken hin.

Bezüglich Helgoland MiNr. 6 und 7 ist eine Einsicht bei den BPP-Prüfern nachvollziehbar, dass man die drucktechnischen Merkmale einer Auflage nicht umgehen kann, wenn man zu korrekten Prüfungsergebnissen bzw. Auflagenzuordnungen kommen möchte.

Durchaus ist für mich vorstellbar, dass auch bezüglich Bayern MiNr. 8 II eine Einsicht erfolgt und, wenn keinerlei Klischee aus 1850 bei den Drucken von MiNr. 8 nachweisbar ist, man diese Marke aus den Katalogen entfernt.

Beste Grüße
Markus
 
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