Thema: Belege aus der eigenen Familiengeschichte
volkimal Am: 07.07.2018 13:32:27 Gelesen: 181331# 203@  
Hallo zusammen!

In Bayreuth wohnte Steffi im Internationalen Studentenwohnheim im Bussardweg 39. Sehr schnell hatte sie dort die Aufgabe des Tutors. In Studentenwohnheimen sind Tutoren in der Regel Studenten, die selbst im Wohnheim wohnen und die Interessen der Bewohner gegenüber dem Studentenwerk vertreten.



Als Ausländer-Tutor organisierte sie unter anderem Freizeitangebote z.B. internationale Kochabende und Ausflüge in die Umgebung. Durch ihre Aufgabe hatte sie sehr viele Kontakte zu Studenten aus aller Welt.

Im Rahmen des Studiums „Kultur und Gesellschaft Afrikas“ musste Steffi eine Afrikanische Sprache erlernen. Sie entschied sich für Swahili auch Suaheli oder Kisuaheli genannt. Diese Sprache hatte unter den zur Auswahl stehenden Sprachen den Vorteil, dass sie die am weitesten verbreitete Verkehrssprache Ostafrikas ist.

Im Rahmen des Studiums und zum erlernen der Sprache reiste Steffi mehrmals nach Kenia bzw. Tansania. Dazu waren natürlich die entsprechenden Impfungen und Malaria Prophylaxe erforderlich.



Da es in Bayreuth viele Studenten gab, die nach Afrika reisten, hat sich der Arzt, von dem dieser Brief an Steffi stammt, unter anderem auf Tropen-, Arbeits-, Tauch- und Flugmedizin spezialisiert. Beim ersten Versuch konnte der Brief des privaten Briefdienstes „courissima“ nicht zugestellt werden, da die Hausnummer nicht richtig war. Im Bussardweg 43 stand zwar auch eines der Gebäude des Internationalen Studentenwohnheimes, aber nicht das Haus, in dem Steffi wohnte.

Viele Grüße
Volkmar
 
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