Thema: Schwaneberger: Kritik an der Michel Redaktion und den Katalogen
Lars Boettger Am: 04.08.2009 20:47:36 Gelesen: 66597# 26@  
Eines möchte ich vorausschicken: Briefmarkenkataloge enthalten sehr viel richtiges und wichtiges Wissen, Daten, Fakten. Die Briefmarkensammler sollten es nur mal lesen, anstatt Kreuzchen bei den Bildchen zu machen. Dann blieben "Starverkäufer" wie ´brieftaube-1948´ erfolglos.

Briefmarkenkataloge haben zwei Hauptzwecke:

1. Abbildung aller Marken
2. Bepreisung dieser Marken

Dies erfüllt der Michel m.E. ganz gut - es geht aber noch deutlich besser.

Postgeschichtliche Daten bzw. Stempelkunde, dafür gibt es Spezialliteratur. Wer mit Hilfe des Deutschland-Spezialkataloges ein Sammelgebiet wie Bayern beackert, dem ist nicht mehr zu helfen. Da wäre mein erster Schritt der Beitritt in eine der ArGen.

Grundsätzlich sollte im Michel kein Müll drin stehen. Wenn keine Reaktion auf Anschreiben erfolgt, dann würde ich das bei einem Symposium (und ich wette in Sindelfingen sitzt Herr Hohenester wieder vor drei uninteressierten Zuhörern) thematisieren. Wurde das schon versucht? Öffentlichkeit dürfte in so einem Fall wunder wirken.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
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