Thema: Lazarettzüge
skribent Am: 29.09.2018 12:24:11 Gelesen: 31315# 33@  
Guten Tag Zusammen!

Heute wieder ein paar Belege von den Einsätzen der deutschen Lazarettzüge.



Ansichtskarte von Sofia, die am 9.11.1915 nach Hamburg geschickt wurde. Sie lief über Berlin (Maschinenstempel BERLIN C - 18.11.15) mit rahmenlosen Dreizeiler Geprüft + Auswärtiges Amt + in Berlin. Versehen mit Briefstempel "Kgl. Preussische Kommission des Vereins-Lazarett-Zuges C. 1.".

Der Zug wurde im November 1914 aufgestellt durch P. Hermann, Hamburg (?), mobil ab 23.10.1914 durch Verfügung des Kriegsministeriums.



Ansichtskarte als Feldpost von München (Maschinenstempel MÜNCHEN - 23.6.1915 nach Cöln-Mülheim und weiter nach Königswinter. Mit Briefstempel "Königl. Lazarett-Kommission des Vereinslazarettzuges " 2 +C ö l n* .

Der Zug wurde aufgestellt im November 1914 durch v. Charlier, Cöln a. Rh., mobil ab 7.1.1914 durch Verfügung des Kriegsministeriums.

Das Unternehmen (Zypen & Charlier) lieferte beispielsweise 1899 für die Studiengesellschaft für Elektrische Schnellbahnen St.E.S. die Treibwagen für die Schnellfahrversuche von AEG und Siemens.



Ansichtskarte von Budapest als Feldpost am 31. Oktober 1915 nach Königsberg, versehen mit zwei Briefstempeln.

1. Vereins-Lazarettzug "N".
2. Kgl. Preussische Kommission des Vereinslazarettzug "N".

Aufgestellt wurde dieser Zug im September 1914 vom Zentralkomitee der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz, mobil nach Verfügung des Kriegsministeriums vom 28.8.1914.



Ansichtskarte von Chocen, ab Szabadka (Serbien) nach Potsdam - Leider ohne jegliches Datum!

Briefstempel "Kgl. Preussische Kommission des Vereinslazarett-Zuges P.

Im September 1914 wurde der Zug aufgestellt vom Zentralkomitee der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz, mobil seit September nach Verfügung des Kriegsministeriums vom 12. Oktober 1914.



Feldpostbrief ab COSEL-OBERHAFEN - 18.3.1915 nach Braunschweig. Mit Briefstempel "Vereinslazarettzug R.3 *Herzog Ernst August*"

Im Januar 1915 aufgestellt durch das Rote Kreuz Braunschweig und mobil im Januar 1915 nach Verfügung des Kriegsministeriums vom 18.12.1914.
 
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