Thema: Schalter Freistempelmaschinen und -labels aus aller Welt
DL8AAM Am: 23.09.2009 20:23:48 Gelesen: 111212# 6@  
@ Carolina Pegleg [#41]

Hi,

Begriffsbestimmungen

Damit habe ich sogar bei vielen deutschen philatelistischen Fachtermini, besonders bei Dingen der modernen Postautomatisation und Privatpost"erscheinungen" einige Probleme. Im Englischen ist vieles einfacher und passender auszudrücken.

Schon bei diesem Topic war ich mir nicht ganz klar, wie ich ihn genau nennen sollte. Schalterfreistempel ist schon klar (obwohl ich dazu noch nichts geschrieben habe), nur bei den Labels habe ich etliche Benennungen gefunden. Am passensten finde ich Schalterlabel, wobei das noch nichts zur Franktur sagt (es gibt auch "andere Labels vom Schalter", die keine Portozahlung belegen. "Schalterfreilabel" oder "Schalterfrankturlabel" klingt und sieht wirklich blöde aus. Auch die Kunstwortschaffungen der Deutschen Post für seine Varianten sind mehr "Produktnamen" als korrekte Gattungsnamen. In den USA sollten diese korrekt "Postage Validation Imprints (PVI Primer)" (die Labels mit dem rosa Balken oben) heissen?

Schalter ist ja auch nicht immer passend, wenn die aus einer Selbstbedienungsstation oder kiosk (mit den "Computer Vended Postage (CVP) stamps" bzw. "Automatic Postal Centers (APC)" stammen. Die PVIs stammen vom Schalter und die CVP/APCs von "Kiosks" ?

Das kanadische Label war auch das erster dieser Art, dass mir in die Fänge ging. Leider ist der Umschlag, gefüttert ca. 2x DIN A4. Wirklich schade.

Danke für das Feedback ! Das Thema entwickelt sich, muss mal etwas meine Kisten durchforsten. ;-)

Gruß
Thomas
 
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