Thema: Sinnvolles Vorgehen zum Verkauf von Briefmarken
guy69 Am: 01.01.2019 09:36:46 Gelesen: 10917# 11@  
Nun, das ist die Realität. Verkauf über ein Auktionshaus oder als Privatperson. Das Auktionshaus lässt sich die Leistung bezahlen wie Sichtung, Bewertung bis hin zur Abwicklung). Als Privatperson bist du verantwortlich.

Jetzt bist du wieder am Zug. Hat das Haus Interesse deine Sammlung zu verkaufen und Geld zu verdienen wird sich dein Stellenwert in Bezug auf Sonderkonditionen erheblich verbessern. Auch dein Mitspracherecht beim Startpreis. Fehlen jedoch Expertisen, ist das Material eher durchschnittlich oder auch vom Volumen zu unübersichtlich rückst du immer mehr an die vorgegebenen Provisionen ohne Verhandlungsvorteil heran. Der Vergleich von Immobilenverkäufen über einen Makler bzw. Automobilverkauf über einen Händler sind legitim.

Nun zu deinem eigentlichen Problem. Der Kuchen wird unter den Häusern aufgeteilt. Die Provisionen sind annähernd gleich (siehe Makler, Autohändler). Diese nach unten zu schieben liegt nun in deinem Verhandlungsgeschick UND dem realen Wert deiner zu verkaufenden Sammlung mit der du deine Position stärken kannst. Hast du aber nichts an Sonderausstattung (Expertisen etc.) an Bord wird es schwierig für dein Objekt.

Klingt ein wenig nach Basar ist es auch.
 
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