Thema: (?)(120/132/136) Deutsches Reich: Devisenkontrolle im Auslandsbrief- und Paketverkehr
Totalo-Flauti Am: 25.02.2019 22:45:37 Gelesen: 74248# 119@  
Liebe Sammlerfreunde,

die Dresdner Bank aus Leipzig sendete am 2.6.1922 ein Einschreiben nach St. Gallen in die Schweiz. Die Devisenkontrollstelle München hatte den Brief geöffnet und kontrolliert. Der Brief wurde mit dem zutreffenden Verschlußzettel aus München (Nr.16 auf der Briefforderseite) wieder verschlossen.

Für die Frankatur von 6 Mark (4 Mark der einfache Auslandsbrief, 2 Mark Einschreiben) der Portoperiode 7 wurden 2 Mi.225 verwendet. Der Brief benötigte 3 Tage bis St. Gallen.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
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