Thema: Rumänien für Sammler
Heinz 7 Am: 02.03.2019 21:10:13 Gelesen: 341197# 722@  
@ Koban [#720]

Die Grössenunterschiede wegen Verzähnungen sind nach meinen Feststellungen für die Ausgaben 1872 ff nicht wirklich selten. Aber einzelne Spezialisten mögen sich sehr dafür zu engagieren. Mindestens zwei Sammler schätzen den Brief sehr hoch ein, wie der erzielte Preis zeigt.

Heute traf ich beim Stöbern in einem alten Auktionskatalog auf eine Gross-Rarität.

1974 veranstaltete Edgar Mohrmann seine 141. Auktion. Der Katalog zeigt, dass einige schöne Stücke zum Verkauf kamen. Trotzdem kamen nur 6 Farb-Fotoseiten "zum Einsatz" (1.+4. Umschlagseite und innen 1-4). Auf Seite 3 entdecke ich folgendes Los:



Die Kenner wissen, dass dies ein Top-Stück ist für Rumänien. Die 81 Parale-Marke gestempelt ist äusserst selten, hier ist sie auf Fragment, zusammen mit einer 27 Parale-Marke. Das Stück zierte die Grand-Prix-Sammlung von Fritz Heimbüchler.

Nach Information von Edgar Mohrmann war das Stück auch in der Sammlung von König Carol! Diese Information fehlt im Handbuch 1994 von Fritz Heimbüchler. Auch ein "Royal" Attest soll dafür bestehen. Dies sind wichtige Zusatz-Informationen.

An der Auktion 1974 bei Mohrmann wurden nur zwei Rumänien-Lose angeboten. Offenbar fand das Los keinen Käufer, denn 5 Jahre später wurde das Los von einem anderen Auktionator angeboten. Die DM 30'000 Ausruf von 1974 waren offenbar eine zu hohe Hürde. Die Preise für dieses Top-Stück waren uneinheitlich, teils hoch, gelegentlich aber auch "günstig". Ich werde dies demnächst noch etwas kommentieren.

Heinz
 
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