Thema: Altdeutschland Bayern: Portobestimmung von Belegen
dr31157 Am: 18.03.2019 20:02:42 Gelesen: 2375# 1@  
Eingeschriebener Eilbrief von Gerolzhofen nach München

Hallo,

ich meine der Brief ist philatelistisch total überfrankiert.

Brief vom 29.05.1920 = Tarif vom 06.05.1920: Brief bis 250 g im Fernverkehr = 60 Pf. + Einschreibgebühr = 50 Pf. + Eilzustellung im Orts-Zustellbezirk? = 100 Pf. = insgesamt 2,10 M. wären ausreichend gewesen. Frankiert wurde mit Mi.-Nr. 131 u. 133 I = 4 M.

Habe ich mit der Gebührenberechnung recht? Unklar ist mir ob evtl. der Eil-Zustelltarif im Landzustellbezirk für München = 2 M. zum Tragen käme.

Habe ich etwas übersehen?

Freundliche Grüße
Detlef


 
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